Anfang Oktober war es endlich wieder soweit: 14 Taucher des Aquarius Rosenstein machten sich am 6. Oktober auf den Weg zum St. Leoner See, um die Tauchsaison in den deutschen Seen zu
beenden.
Der See, der sich in der Region Rhein-Neckar befindet, war wunderschön – sowohl für die Taucher als auch die Nichttaucher.
Während sich die Einen auf der Liegewiese sonnen konnten, erkundeten die 14 Taucher in kleinen Gruppen den See. Bis auf 10 Meter war die Sicht gut und man konnte viele Fische, Krebse und
Süßwasserquallen entdecken. Highlights waren hierbei große Hechte aber auch die Quallen, die viele Taucher bisher nur im Meer gesehen hatten.
Nach zwei entspannten Tauchgängen ließ man den Abend in einer gemütlichen Runde ausklingen, bevor es am nächsten Tag wieder zum Tauchen ging.
Nach erfolgreicher Absolvierung des Tauchkurses im Sommer, konnten bei der Ausfahrt drei neue Taucher begrüßt werden, die sich nun komplett auf die Unterwasserwelt konzentrieren konnten und
sichtlich Spaß an ihrem neuen Hobby haben.
Die alljährliche Familienausfahrt im Sommer führt auch in diesem Jahr wetterbedingt mal wieder nach Rastatt/ Plittersdorf. Anscheinend ist dies die einzige Region, in der es nie regnet . Am Freitag wurden eilig alle Zelte aufgebaut und dann wurde zum gemütlichen Teil des Abends übergegangen. Natürlich kam auch das Tauchen nicht zu kurz. Der Deglersee bietet stets Neuigkeiten, die es zu entdecken gilt. Neben den „Sehenswürdigkeiten“ wie dem LKW-Haus, dem Tretboot, Resten eines Ruderboots und der Telefonzelle wurden auch wieder viele kleine Barsche, Hechte und eine Wels beobachtet. Alle Teilnehmer hatten wieder großen Spaß und freuen sich schon auf nächstes Jahr.
Glasklare Seen befinden sich in der schönen Naturparkregion Reutte. Ausgezeichnete Wasserqualität sowie die einzigartige Farbe der Seen locken viele begeisterte Wassersportler an. Anfang Mai
begaben sich 12 Teilnehmer in Richtung Österreich. Unser erstes Ziel war der Urisee. Der Urisee ist ein etwas kleinerer, aber dennoch sehr schöner See. Zahlreiche Bäume, Fische und andere
Sehenswürdigkeiten ließen bei guten Sichtweiten das Herz der Taucher höherschlagen. Zahlreiche Bäume- zum Teil noch stehend- faszinierten mit Ihrem Schleimalgenbewuchs jeden. Die Taucher fanden
auch eine unfassbar schöne Holzschnitzkunst: „Michl“- ein Baumstamm mit Gesicht- begrüßte die Gruppe. Den Abend ließen die Teilnehmer wieder in einem Restaurant in Reutte bei einem guten Essen
und einem Gläschen Wein oder Bier ausklingen.
Die zweite Station war der Lechausee – auch als Baggersee Weißenbach bekannt. Der kleine Bergsee (Höhe 850 m) ist ein Süßwassertraum für Taucher. Der von frischen Quellen gespeiste See ist wenig
bewachsen und Fische gibt es auch nicht allzu viele. Durch sein sauerstoffreiches und nährstoffarmes Wasser beheimatet der See vor allem aber zahlreiche Forellen und bietet ein traumhaftes
Alpenpanorama.